Baubeginn bei Kentix

Kentix reagiert auf weltweite Nachfrage und investiert in Heimatstandort Idar-Oberstein.

SmartXcan – so heißt der Fieberscanner, den die Firma Kentix kurz nach Beginn der Corona-Pandemie im März diesen Jahres entwickelt und nach nur 6 Wochen auf den Markt gebracht hat. Seit dem stehen die Telefone im Nahbollenbacher Gewerbepark Nahetal nicht mehr still. Nach eigener Aussage des Unternehmens hat sich der Fieberscanner als echter Bestseller entwickelt und kommt bereits weltweit in über 40 Ländern zum Einsatz. Darunter namhafte internationale Konzerne, Schulen, Kitas, Krankenhäuser, Stadtwerke usw.

Wir wussten, dass unser Fieberscanner den anderen Lösungen am Markt überlegen ist, aber mit einer so starken Nachfrage haben wir nicht gerechnet. Das gibt uns Rückenwind und bestärkt unseren Entschluss, in unseren Heimatstandort zu investieren.“, so Thomas Fritz, der Gründer und Geschäftsführer von Kentix.

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2010 im Stadtteil Göttschied. Aufgrund des rasanten Wachstums wurden die Räumlichkeiten jedoch schnell zu eng und man entschied sich zum Neubau eines Verwaltungs- und Produktionsgebäudes in Gewerbepark Nahetal. Zwischenzeitlich beschäftigt das Soft- und Hardware-Unternehmen rund 40 Mitarbeiter und fast täglich finden neue Vorstellungsgespräche statt, um die Nachfrage bedienen zu können.

Wie war es möglich, ein so komplexes technisches Gerät in nur 6 Wochen zu entwickeln und marktreif zu produzieren?

Unser Kerngeschäft ist eigentlich die Absicherung kritischer IT-Infrastrukturen. Grundstein für unseren Erfolg war die Entwicklung einer Multisensor-Technologie für das Umgebungsmonitoring in Serverräumen. Damit lassen sich mit nur einem Sensor bis zu 37 physische Gefahren bzw. Parameter überwachen. Mit diesem Know-how war es möglich, den SmartXcan zu entwickeln, der mittels Thermalsensor die Körpertemperatur exakt misst.“, erklärt Jan Sanders, der Kentix Vertriebsleiter.

In Idar-Oberstein wird übrigens nicht nur der SmartXcan entwickelt und hergestellt, sondern auch alle anderen Kentix-Produkte. In der neuen 800 Quadratmeter großen Produktionshalle, die gerade unmittelbar neben dem Hauptgebäude in der Carl-Benz-Straße entsteht, sollen neue Mitarbeiter jährlich einige 10.000 smarte Hightech-Produkte made in Idar-Oberstein gefertigt werden.

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